Viking-pump TSM630.1: H-LL Universal Seal User Manual Page 12

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ABSCHNITT TSM 630.1 AUSGABE D SEITE 12 VON 14
Ventil und Kopf vor der Demontage markieren, um den
ordnungsgemäßen Zusammenbau zu gewährleisten.
1. Die Ventilkappe entfernen.
2. Die Gewindelänge der Stellschraube messen und notieren.
Siehe Maß „A“ in Abbildung 11 und 12.
3. Die Gegenmutter lösen und die Stellschraube herausdrehen,
bis der Federdruck entlastet ist.
4. Oberteil, Federführung, Feder und Teller vom Ventilgehäuse
entfernen. Alle Teile reinigen, auf Verschleiß und Schäden
untersuchen und nach Bedarf austauschen.
MONTAGE
Das unter „Demontage“ aufgeführte Verfahren in umgekehrter
Reihenfolge ausführen. Wenn das Ventil für Reparaturzwecke
ausgebaut wurde, sicherstellen, dass es wieder in der ursprünglichen
Position eingebaut wird. Die Druckbegrenzungsventil-
Stellschraubenkappe muss stets in Richtung der Saugseite der
Pumpe zeigen. Wenn die Drehrichtung der Pumpe umgekehrt
wird, das Druckbegrenzungsventil ausbauen und um 180° gedreht
einbauen.
DRUCKEINSTELLUNG
Die folgenden Anweisungen strikt befolgen, wenn eine neue Feder
installiert wurde oder wenn die werkseitige Druckeinstellung des
Druckbegrenzungsventils geändert werden soll.
1. Die Ventilkappe vorsichtig von der Stellschraube entfernen.
Die Gegenmutter, die die Einstellung der Stellschraube während
des Betriebs der Pumpe fixiert, lösen.
2. Ein Druckmessgerät für den Einstellvorgang in der Druckleitung
installieren.
3. Die Stellschraube hineindrehen, um den Druck zu erhöhen,
bzw. herausdrehen, um den Druck zu verringern.
4. Wenn die Druckleitung an einem Punkt nach dem
Druckmessgerät a/jointfilesconvert/1620233/bgesperrt ist, zeigt das Messgerät den
maximalen Druck an, den das Ventil während des Betriebs der
Pumpe erlaubt.
WICHTIG
Bei der Bestellung von Teilen für das Druckbegrenzungsventil neben
der Bezeichnung des benötigten Teils auch stets die Modell- und
Seriennummer der Pumpe (auf dem Typenschild zu finden) angeben.
Bei der Bestellung von Federn muss außerdem die gewünschte
Druckeinstellung angegeben werden.
EINBAUANLEITUNG:
MONTAGE
HEIZPATRONEN
WARNUNG!
Die Pumpe muss korrekt geerdet sein, bevor die
Heizpatronen eingebaut werden.
WARNUNG!
Wenn die Sollwerttemperatur höher als
erforderlich eingestellt wird, erwärmt sich
die Pumpe nicht schneller. Im Gegenteil, die
Standzeit der Heizpatronen verkürzt sich.
GEFAHR!
Vor dem Einbau immer die Strom-
versorgungskreise trennen, ausschalten und
als solches kennzeichnen.
Der Einbau muss normgerecht und unter
Einhaltung der örtlichen Vorschriften
erfolgen.
Alle Verkabelungen müssen von entsprechend
ausgebildetem Fachpersonal gemäß den
örtlichen Vorschriften vorgenommen werden.
Dieses Handbuch gründlich durchlesen,
bevor die Heizpatronen eingebaut und
eingesetzt werden.
Diesen Abschnitt und die Angaben unter
„WARNUNG!“ oder „GEFAHR“ besonders
aufmerksam durchlesen.
Bei Fragen oder Ungewissheiten wenden
Sie sich bitte an Ihren autorisierten Viking
Vertriebshändler.
Die Nichteinhaltung dieser Anweisungen kann
zu Stromschlägen und/oder Funken und damit
zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
1. Distanzstücke zwischen Pumpenfuß und Sockel einbauen.
Das erzeugt einen Luftspalt zwischen Pumpe und Sockel, der
Wärmeübertragung auf den Sockel verringert.
2. Die Gewinde der Heizpatrone vor dem Einbau mit einem
Antihaftmittel bestreichen. Die Heizpatronen an den in Abbildung
XX unten dargestellten Stellen in die Gewindebohrungen im
Kopf und in der Halterung einbauen. Abbildung XX zeigt auch
den Mindestfreiraum um die Pumpe, der zum Ein- und Ausbau
der Heizpatronen sowie Anbringen des Thermoelements
erforderlich ist. Die Anzahl der eingesetzten Heizpatronen
und die gesamte Leistungsaufnahme jeder Pumpe ist Tabelle
XY unten zu entnehmen. 3/8-Zoll-Heizpatronen müssen auf
ein Drehmoment von 13,5 Nm (10 ft-lbs.), ½-Zoll- und ¾-Zoll-
Heizpatronen auf ein Drehmoment von 27 Nm (20 ft-lbs.)
angezogen werden.
3. Viking empfiehlt den Einbau eines Temperaturreglers mit
geschlossener Regelschleife und einem Kontrollalgorithmus,
der ein Überschreiten der Sollwerttemperatur minimiert
oder verhindert. Die Sollwerttemperatur muss etwas höher
als die Schmelztemperatur und beachtlich niedriger als der
Flammpunkt oder Siedepunkt der gepumpten Flüssigkeit sein.
Viking bietet eine Steuerungseinheit zum Einsatz mit unseren
Heizpatronen an. Einzelheiten erhalten Sie von Ihrem örtlichen
Viking Vertriebshändler.
4. Die Pumpe angemessen isolieren, um Wärmeverluste zu
minimieren. Die Pumpe erwärmt sich nicht korrekt, falls sie
nicht korrekt isoliert ist.
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